Sonntag, 29. November 2009

Luups-Gutscheinbuch mit Vernissage gefeiert

Was für eine Nacht! Zunächst war da die lang ersehnte Ausstellungseröffnung unter dem Motto „Kunst findet Stadt“ im Capitol. Dort werden derzeit Kunstwerke vorgestellt, die im Luups-Gutscheinbuch 2010 zu sehen sind. Zu später Stunde ging’s dann auf die Party in die alte Sparkasse in der Kaiserstraße. Grandios!


Sascha Himmelreich, Anke Meier und Daniel Sieben - die Macher von Luups 2010 und Organisatoren der Ausstellung mit dem Motto "Kunst findet Stadt". Fotos/Videos/Text: Ingo Ackerschott



Das neue Luups-Gutscheinbuch 2010 für Mainz gibt es seit Kurzem im Handel zu kaufen. Um die Philosophie von Luups ("Liebe Deine Stadt") und die im Buch abgebildete Kunst vorzustellen sowie die Neuerscheinung der Mainzer Ausgabe zu feiern, hatten die drei Macher – Anke Meier, Daniel Sieben und Sascha Himmelreich - zu einer Vernissage in den Eingangsbereich des Capitol Filmtheaters geladen. Zum Auftakt gab es leckeren Crémant zu trinken, später legten zwei DJs entspannten Elektro auf. An die 150 Gäste erlebten dabei eine gelungene Mischung aus Kultur und Party. Die rund 40 originalen Ausstellungsstücke stammen von zehn jungen Mainzer Künstlern. Gezeigt werden Illustrationen, Zeichnungen und Fotografien. Die Werke sind noch bis zum 3. Januar zu sehen.

Das Gutscheinbuch lädt dazu ein, eine umfangreiche Auswahl von 55 Mainzer Bars, Kneipen, Restaurants, Clubs, Kinos und Freizeiteinrichtungen auf attraktive Art kennenzulernen – nämlich für die Hälfte. Wer zwei bis drei Luups-Gutscheine benutzt, hat den Verkaufspreis von 16,90 Euro bereits wieder raus. „Dieses Jahr haben wir uns wirklich ins Zeug gelegt“, sagt Sascha Himmelreich. Nicht ohne Stolz betont er, dass das Luups-Mainz „das dickste Buch von ganz Deutschland“ sei. Diesmal sind ganz besondere Teilnehmer mit dabei - unter anderem das beliebte Gulasch-House in der Gaustraße und sogar Mainz 05.

Neben der Gastronomie ist ein weiterer Aspekt von Luups, jungen Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihre Kunst im Gutscheinbuch zu präsentieren. Da es Luups-Mainz jetzt schon seit fünf Jahren gibt, ist der Fundus an lokalen Künstlern entsprechend groß. „Da haben wir uns gedacht, wir könnten ja mal eine Ausstellung auf die Beine stellen“, so Himmelreich.







(zum Downloaden bitte Doppelklick auf das betreffende Foto: Flickr öffnet sich und Du kannst das Pic vergrößern + abspeichern)


Weitere Infos unter

Nach der Vernissage stand die Party in der ehemaligen Sparkasse in der Kaiserstraße auf dem Plan von Flamingo-City. Fantastische Location: großes Foyer, Chillout Area, Dancefloor im 15. Untergeschoss und Tresorraum ohne Licht.




Sonntag, 8. November 2009

Mainzerin ließ für den „Playboy“ alle Hüllen fallen

Das aktuelle Playmate heißt Daria Eppert. Für Planet Mainz traf ich die 25-Jährige zum Interview und zur Fotosession vor dem Dom.

Fotos: Ingo Ackerschott

Es ist 14 Uhr an einem grauen Donnerstag in Mainz. Ich bin verabredet im Figaro, einem edlen Café am Marktplatz, mit direktem Blick auf den Dom. Ich trete ein und mir fällt auf: Während draußen die Regentropfen fallen, scheint drinnen die Sonne. Der Grund dafür ist Daria Eppert - das aktuelle November-Playmate. „Hallo, ich bin Daria“, sagt sie zu mir und strahlt übers ganze Gesicht. Kein Wunder, dass der Playboy nicht locker gelassen hatte, sie endlich vor die Kamera zu bekommen, denke ich und freue mich auf die nächsten zwei Stunden, die ich mit ihr verbringen werde.

Wir sitzen uns gegenüber, Daria bestellt Latte Macchiato, ich einen Cappuccino. Plötzlich verziehen sich draußen die Wolken, Sonnenstrahlen dringen durchs Fenster und Darias blau-graue Augen schimmern geheimnisvoll grün im Licht. „Die ändern die Farbe, das ist so ähnlich, wie beim Chamäleon“, sagt sie lächelnd und nippt an ihrem Glas. Ich zücke mein Diktiergerät und wir beginnen zu plaudern.

„Es war gar nicht meine Idee, mich beim Playboy zu bewerben“, sagt Daria, die als Betriebswirtin im Büro des elterlichen Stahlbetriebs in Stadecken-Elsheim arbeitet. „Ich dachte, ich bin dafür zu brav.“ Es war ihr Freund, mit dem sie heute verlobt ist, der sie zu dem Schritt ermutigte. Nur zwei Tage nachdem Daria eine Auswahl privater Fotos in die Playboy-Redaktion nach München geschickt hatte, kam schon der Anruf. Man wollte sie unbedingt kennenlernen. Schon eine Woche später standen Probeaufnahmen auf dem Plan und Daria, die als dreifache Miss Bingen und Miss Mainz 2006 sowie durch verschiedene Modeljobs bereits Erfahrungen vor der Kamera gesammelt hat, posierte jetzt das erste Mal nackt. „Das war schon komisch für mich“, erzählt sie. „Ich dachte, auf was hab ich mich da nur eingelassen?“ Die Reaktion des Playboys war allerdings eindeutig: Nur eine Woche nach den Probe-Polaroids kam die Einladung zum Shooting: Schneebilder mit Huskies in Kitzbühel. Doch Daria lehnte ab. „Ich hatte keine Lust danach zwei Wochen Lungenentzündung zu haben.“ 14 Tage später kam das zweite Angebot: Mauritius! Doch Daria bekam zunächst keinen Urlaub. Als sie endlich zusagte, war es zu spät.


Daria im Figaro.


Es verging ein Monat und die Mainzerin rechnete nicht mehr damit, erneut eingeladen zu werden. Doch es folgten weitere Angebote. Insgesamt fünf Absagen gab sie dem Herrenmagazin. Nicht aus Divenhaftigkeit, nein, es wollte einfach nicht passen. Dann aber war es endlich soweit. Der Playboy lud Daria nach Sardinien ein. Und diesem Angebot stand nichts mehr im Wege. Das Resultat kann sich jeder anschauen, und zwar in der aktuellen Novemberausgabe. Dort räkelt sich eine bezaubernde Daria Eppert im Sonnenschein an Deck einer exklusiven Jacht – nur mit Goldschmuck und High-Heels bekleidet. Sie lehnt ihren Luxuskörper (Maße: 89 – 62 – 87) gegen ein grauen Felsen, posiert mit sexy Blick an einem Hotelpool und fühlt sich sichtlich wohl mit der Kamera zu flirten, während sie bis zu den Knien im Meerwasser steht. Der Titel der Fotostrecke – „Form, vollendet“ – passt nur zu gut. Die Bedenken vom Probe-Shooting in München waren auf Sardinien verflogen. „Ich hatte vom ersten Moment an keine Hemmungen mich auszuziehen, weil dieses private Verhältnis zum Team vorhanden war“, erklärt Daria. „Das war ein Erlebnis, dass ich jederzeit wiederholen würde.“ Und zu den Bildern meint sie: „Ich hätte nie gedacht, dass das so toll rüberkommt." Entsprechend sind die Reaktionen. „Die Leute freuen sich mit mir und ich bekomme unheimlich viel Fanpost.“ Darias Eltern und ihr Lebensgefährte hatten dem Shooting ohnehin zugestimmt und sind stolz auf die 25-Jährige. Selbst Darias Vater, der vor der Veröffentlichung des Magazins „super aufgeregt“ war und den Aufnahmen anfangs eher skeptisch gegenüber stand, zollte seiner Tochter Respekt, berichtet sie lächelnd.


Das Posieren vor der Kamera macht Daria Spaß.


Daria lässt sich den zweiten Latte Macchiato bringen und ich schieße ein paar Fotos, direkt hier im Figaro. Blitzlicht, Gäste drehen sich neugierig um, Daria wird erkannt, ein Freund grüßt sie im Vorbeigehen. Die Kellner wissen sowieso, wer sie ist, sie kommt öfter hierher. Einer wird sich später ein Autogramm geben lassen.


In knallenger schwarzer Jeans.


Trotz des ganzen Rummels hebt Daria nicht ab. „Ich bin eine Meenzer Frohnatur, mein ganzes Leben spielt sich in Mainz ab. Ich liebe diese Stadt. Ich bin hier geboren und zur Schule gegangen“, erzählt sie, wohnt aber noch in Stadecken-Elsheim, woher ihre Eltern stammen. In Mainz hält sie sich gerne in der Altstadt auf, in der Nähe des Doms und an den neuen Markthäusern. Flammkuchen und Spundekäs mag sie besonders – eben typisch Meenzer Leckereien. „Wenn ich feiern gehe, dann ins Imperial oder in andere Clubs oder Bars. Die ,Nachtschicht' ist auch immer ein guter Abschluss“, empfiehlt Daria, die auf Alkohol grundsätzlich verzichtet. Auch im Starclub oder der Panama-Bar ist das Playmate immer mal wieder anzutreffen. Außerdem freut sie sich jetzt schon auf den Mainzer Weihnachtsmarkt. Auch ihren Verlobten hat Daria in Mainz kennengelernt. Mit ihm zusammen geht sie ihrem „größten neuen Hobby“ nach, dem Golfspielen. „Wir lieben das Leben im Golfclub Domtal Mommenheim, aber ich müsste viel mehr üben. Deswegen komme ich auch von meinem Handicap 54 nicht runter“, grinst sie. Mit ihrem Verlobten arbeitet sie derzeit sogar an der ersten Ausgabe des gemeinsamen Golf-Magazins „Domtal-Birdie“, dass in diesen Tagen erscheinen soll. Doch damit nicht genug. Bald wird man sie beispielsweise als Moderatorin bei Rockland-Radio hören und zudem will sie verstärkt als Model arbeiten. An Angeboten mangelt es derzeit nicht. Daria: „Mein größter Traum ist es, einmal für die Unterwäscheschau „Victoria’s Secret“ zu laufen.“



Das Playmate hält sich am liebsten in der Nähe des Doms auf.







"Johannes, gib Acht!"


Das neue Bond-Girl?


"Mein Dom, mein Mainz."





Ich traf Daria zum Interview im Figaro.








Text, Fotos und Video: Ingo Ackerschott


Mittwoch, 4. November 2009

Neue Drehbrücke am Winterhafen


Fotos: Ingo Ackerschott
Endlich hat der Winterhafen wieder eine Brücke. Das wurde aber auch langsam Zeit! Viele Monate lang mussten Jogger auf den Verbindungsweg zum Victor-Hugo-Ufer verzichten und waren gezwungen, ihre Strecke zu verkürzen. Ganz zu schweigen von den Grillfreunden, die im Sommer den Umweg um den kompletten Winterhafen auf sich nehmen mussten. Viele verzichteten daher in diesem Jahr aufs Grillen. Dem Rasen tat's wohl ganz gut, okay, aber 2010 wird wieder abgegrillt vom Allerfeinsten, soviel ist klar! Die Brücke wird voraussichtlich im Dezember freigegeben.


Bis die Brücke freigegeben wird, müssen noch einige Arbeiten erledigt werden.


Gr-Grillen :-)


Endlich ist die neue Brücke da! Yeah!


Der Winterhafen aus südöstlicher Sicht. Hinten links der Dom, hinten rechts die Brücke. Wahnsinn!